Gmünder Torplatz
Sind Sie auf dem Gmünder Torplatz trockenen Fußes angekommen? Seien Sie froh! Noch Anfang des 19. Jahrhunderts wären Sie gerade durch zwei Wassergräben gewatet. Der Gmünder Torplatz hat seinen Namen nämlich nicht von Ungefähr. Das alte Gmünder Tor stand nämlich einst in der Straße zum Markt direkt vor ihnen. Wo genau? Sehen Sie die schönen Jugendstilhäuser, die erst zu meiner Zeit gebaut wurden? Denken Sie sich die weg! Da, wo die nächsten Häuser stehen, öffnete sich in der Stadtmauer das Gmünder Tor. Sie glauben mir nicht? Schauen Sie sich mal die Pflastermarkierungen vor Ihnen genauer an! Das Rot markiert die Formen der äußeren Torbrücke. Darunter verlief der äußere Stadtgraben. Sehen Sie auch, dass sich dahinter das Pflaster etwas anhebt? Kein Zufall: Dort stand ein vorgelagertes Törlein zwischen äußerem und innerem Graben.
Bis 1800 spannte sich die ein Kilometer lange Stadtmauer um ein Aalen, das kaum größer als sieben Fußballfelder war. Ungefähr 4.000 Menschen lebten hinter der dreimannshohen Mauer, die sie schützte und als Reichsstädter definierte! Was das genau bedeutet und wie es dazu kam, erfahren Sie gleich auf dem Aalener Marktplatz.
Ort | Aalen |
Autor | Tourist-Info Aalen |
Kategorien | Stadtbild Tourismus Erinnern |
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Bildquelle | Stadtarchiv Aalen |
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