Jüd. Friedhof Zündorf 2016
Der Friedhof in Porz-Zündorf ist ein eingetragenes Baudenkmal, welches aber nicht mehr gepflegt wird.
Auf einem Gedenkstein, den man heute kaum lesen kann, steht:
"ZUM GEDENKEN - AN DIESEM ORT RUHEN JÜDISCHE MITBÜRGER VON PORZ"
Im Jahre 2011 ist im Kölner Stadtanzeiger zu lesen, dass eine Stehle zur Erinnerung am jüdischen Friedhof angedacht ist:
"...Zum 9. November 2011 wurde in einer Feierstunde eine Bronze-Plakette an dem heutigen Wohnhaus angebracht, die an dessen Geschichte als Synagoge in den Jahren 1882-1938 erinnert. Die eine Abbildung der Synagoge rahmende Inschrift lautet: „1882 wurde die Zündorfer Synagoge errichtet. Das Gebäude wurde 1938 verkauft.“ Geplant ist ferner, auf dem jüdischen Friedhof in Zündorf eine Gedenkstele zu errichten, auf der die Namen der ermordeten Zündorfer Juden verewigt sind (Kölner Stadt-Anzeiger 2011)."
Auf dem Kulturpfad Porz - Stadtbezirk 7 Tour 4 Zündorf - wird er mit folgendem Text beachtet:
"4.1 JÜDISCHER FRIEDHOF
AUS DER JÜDISCHEN GEMEINDE GINGEN ZAHLREICHE IN ZÜNDORF WICHTIGE UNTERNEHMEN HERVOR: EINE JUDENGASSE WAR HIER ZWISCHEN 1825 UND 1854 VERZEICHNET. 1880 ENTSTAND DIE BIS 1838 BESTEHENDE SYNAGOGE (HAUPTSTRAßE 159; HEUTE EIN WOHNHAUS). DER EHEMALIGE JÜDISCHE FREIDHOF IST ZWISCHEN GARTENWEG UND HASENKAUL GELEGEN.
Mehr über den Projektverlauf der Schülergruppe der Lise-Meitner-Gesamtschule Köln-Porz unter: Spurensuche ehemaliger Synagogen Kölns.
NACH DER BEFREIUNG DEUTSCHLANDS VOM NATIONALSOZIALISMUS IST DIE JÜDISCHE GEMEINDE NICHT WIEDERERSTANDEN"
Ort | Köln |
Autor | LMG Porz |
Kategorien | Erinnern |
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Urheber | Lea Anna-Maria Eich |
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Bildquelle Vergleichsbild | Foto Gedenkstein Jüdischer Friedhof Zündorf |
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