Kleines Haus
7. KLEINES HAUS
Die Errichtung des Kleinen Hauses war, ähnlich wie die des Großen Hauses, ebenfalls ein »Turbo-Bauprojekt«. Am 1. Juni 1950 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen, wurde es bereits am 28. Dezember 1950 mit Lessings »Nathan der Weise« eingeweiht.
Das Große Haus stand trotz einiger Kriegsschäden kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs zwar wieder für Opernaufführungen und festliche Konzerte offen, aber es fehlte eben eine eigene repräsentative Spielstätte für das Schauspiel. Binnen kürzester Zeit wurde der im Krieg stark in Mitleidenschaft gezogene alte Malersaal zum heutigen Kleinen Haus umgebaut.
Die heutige Studiobühne war übrigens damals das Foyer des Kleinen Hauses. Erst 1963 wurde es zur Studiobühne umgebaut, um dem zu Beginn der 1960er-Jahre immer stärker aufkeimenden Trend nach Zimmertheater und kleinen Werkstattbühnen gerecht zu werden.
Ort | Wiesbaden |
Autor | WI Congress Mar... |
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