Solereservoir

Kurz nachdem das Siedhaus I eingeweiht werden konnte, folgte schließlich auch das erste Solereservoir der Saline.
Nach Förderung der Sole wurde diese in den Reservoirs gesammelt. Die Solebehälter waren in besonderen Gebäuden aus starken Nadelholzbohlen nahe den Siedehäusern untergebracht und fassten jeweils 150 000 Liter. Die hier geförderte 27 prozentige Sole ist nahezu gesättigt, und so erübrigte sich ein Gradierwerk, wie es andere Salinen benötigten, um die schwächere Sole anzureichern. Von den Reservoirs leitete man nach die Sole nach Bedarf in die Siedepfannen sowie in die BAdehäsuer, in größere Kurheime und später ins Kurmittelhaus. Zu Badezwecken wurde teils auch Sole in Fässern nach Donaueschingen und Villingen geliefert.