Stadthalle 1979
Stadthalle im Wandel
Die heutige Stadthalle an der Hermannstraße wurde 1938 zunächst als Viehversteigerungshalle erbaut. Bereits in den ersten Jahren erlebte sie eine bewegte Geschichte. So diente sie in der Kriegszeit 1939 bis 1945 als Musterungsstätte für Soldaten und als Soldatenlager. Zeitweise war hierher das Stuttgarter Postamt ausgelagert. Nach Kriegsende wurde sie als „Flüchtlingslager“ und schließlich – neben ihrer weiteren Nutzung als Viehversteigerungshalle - als Mehrzweckhalle für das Schulturnen und für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
Seit den 1960er-Jahrren ging die Bedeutung Plochingens als Ort regelmäßiger Viehversteigerungen stark zurück. 1978/79 wurde die Stadthalle nach Plänen von Architekt Siegfried Kaltenbach umgebaut. Unter der Mitwirkung zahlreicher Plochinger Vereine fand am 28. September 1979 mit Musik und Tanz im Rahmen eines Festaktes die Einweihung der neuen Halle statt. Hunderte Veranstaltungen fanden seitdem hier statt: Theater, Musik, Musicals, Tanz- und Sportaufführungen - die Stadthalle ist aus dem Plochinger Kulturleben nicht mehr wegzudenken.
Ort | Plochingen |
Autor | PlochingenInfo |
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