Börse Berlin um 1900
Die Berliner Börse ist bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts direkt neben Dom und Stadtschloss im Lustgarten angesiedelt. 1863 wird für die wichtigste Börse des wirtschaftlich aufstrebenden Preußen (ab 1871 Deutsches Reich) ein prachtvoller Bau auf der anderen Seite der Spree eröffnet. Bis 1914 zählt die Berliner Börse mit New York und London zu den drei wichtigsten der Welt. Die Zeit zwischen den Weltkriegen ist durch wiederholte Krisen gekennzeichnet. In Erinnerung bleibt der Berliner Schwarze Freitag am 13. Mai 1927 mit einem Kurssturz von 32%.
Das Börsengebäude brennt nach einem Bombenangriff 1944 aus und die Ruinen werden Ende der 50er Jahre abgerissen. Erst 2001 wird das gesamte Areal wieder neu bebaut.
Im Bildhintergrund sind die Türme des Roten Rathaus und der Marienkirche gut erkennbar.
Ort | Berlin |
Autor | Future History |
Kategorien | Stadtbild Tourismus Erinnern Straße/Verkehr Brücke/Fluss |
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Lizenz | Unbeschränktes Nutzungsrecht (Public Domain) |
Bildquelle | Wikimedia Commons |
Urheber | Unbekannt |
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