Syn. Köln, Glockengasse 8 1895
Der Standort der im maurischen Stil erbauten ehemaligen Synagoge in der Glockengasse, gespendet vom Bankier Oppenheim, ist heute eine endlos Baustelle der "modernen" Kölner Oper. Wir sind gespannt wie das Gedenken in der neu renovierten Oper aussehen wird...
2002 widmet sich ein Ausstellungsprojekt zu den jüdischen Kulturtagen im Rheinland der Synagoge Glockengasse. Den Text der Bronzetafel finden wir nicht.
In Wikipedia finden wir im Internet: "... Die Synagoge Glockengasse war eine Synagoge in der Stadt Köln, die nach Plänen des Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirnergebaut worden ist. Sie wurde auf dem Grundstück des früheren Klosters an der Glockengasse Nr. 5–7 errichtet. Die gesamten Kosten wurden durch Abraham Freiherr von Oppenheim getragen. Der Grundstein wurde am 30. Juni 1857 gelegt.[1] Am 29. August des Jahres 1861 wurde die Synagoge eingeweiht. 1867 brannte die Synagoge aus und wurde nach alten Plänen rekonstruiert.[2] Während der Novemberpogrome 1938 wurde sie ebenso wie andere Kölner Synagogen zerstört.[3] Heute erinnert eine Bronzetafel an der Fassade des Opernhauses am Rande des Offenbachplatzes an den ehemaligen Standort der Synagoge. ..."
Mehr über den Projektverlauf der Schülergruppe der Lise-Meitner-Gesamtschule Köln-Porz unter: Spurensuche ehemaliger Synagogen Kölns.
Ort | Köln |
Autor | LMG Porz |
Kategorien | Synagoge Straße/Verkehr |
Suchbegriffe / Tags | |
Lizenz | Unbeschränktes Nutzungsrecht (Public Domain) |
Bildquelle | Elfi: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil I: Regierungsbezirk Köln. Köln 1997. Seite 293; Abb. 149 |
Urheber | Rheinisches Bildarchiv |
Urheber Vergleichsbild | |
Lizenz Vergleichsbild | Alle Rechte vorbehalten |
Bildquelle Vergleichsbild | Foto - heute Oper-Baustelle |
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Der Standort der im
Der Standort der im maurischen Stil erbauten ehemaligen Synagoge, gespendet vom Bankier Oppenheim, ist heute eine endlos Baustelle der "modernen" Kölner Oper. Wir sind gespannt wie das Gedenken in der neu renovierten Oper aussehen wird...