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1955 2002
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An der Rellau/Appelkamp 1955

Siedlungsbau in Rellingen

Die Luftbilder von 1955 und 2002 zeigen jeweils im Vordergrund die Hamburger Straße, davon abgehend die Straße "An der Rellau", von der links der „Appelkamp“ abzweigt. Die Straße "An der Rellau" endete zunächst noch als Sackgasse, bis in den 1960er Jahren die Verlängerung zum Ellerbeker Weg erfolgte. Am linken oberen Bildrand ist die Brüder-Grimm-Schule zu sehen (bis 1990: Heinrich-Eckmann-Schule).

Aufgrund des Zustroms von Flüchtlingen war die Wohnungsnot in Rellingen nach dem Krieg groß. Wie vielerorts in Deutschland, prägten bei der Bebauung von neuen Siedlungen gemeindeeigene Schlichtwohnungen zunächst das Bild. Dieses Wohnbaukonzept, bei dem die geltenden Ausstattungs- und Flächenstandards bewusst unterschritten wurden, sollte den Bau von neuen Wohnungen zeitnah beschleunigen. Die Schlichtwohnungen wurden später durch Neubauten ersetzt. (Zum Beispiel An der Rellau Nr. 11-13 im Jahr 1993)

(vgl. Walter Koop, Wie die Karl-Bunje-Straße zu ihrem Namen kam, Rellingen 1992; Gemeindearchiv Rellingen 04 Rell F Alb 2)

Ort Rellingen
Autor Gemeinde Rellingen
Kategorien
Stadtbild
Straße/Verkehr
Suchbegriffe / Tags
An der Rellau
Brüder-Grimm-Schule
Appelkamp
Hamburger Straße
Lizenz Alle Rechte vorbehalten
Bildquelle
Gemeindearchiv Rellingen
Urheber
unbekannt
Urheber Vergleichsbild
R. Wulf, Elmshorn
Lizenz Vergleichsbild Alle Rechte vorbehalten
Bildquelle Vergleichsbild Gemeindearchiv Rellilngen
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