Gedenken Bhf Köln Deutz 2018
Die Gedenktafel an der Bahnhofstreppe Köln Deutz erinnert an die massenweise Deportation von Roma, Sinti und Juden. Auch an die Zwangsarbeiter, die im heutigen Messegebäude dürftig wohnen und arbeiten mussten, wird erinnert. Auch unsere Zeitzeugin Else Pripis aus Jerusalem musste Zwangsarbeit leisten und wurde von hier aus nach Theresienstadt deportiert. Sie überlebte durch viele Zufälle. Schüler*innen der Wettbewerbsgruppe ERINNERUNG SICHTBAR MACHEN - 80 JAHRE REICHSPOGROMNACHT telefonierten mit der 95-jährigen Else Geismar Pripis nach Jerusalem. Daraus entstand das Audiofeature mit eigens komponierter Musik.
Mehr über den Projektverlauf der Schülergruppe der Lise-Meitner-Gesamtschule Köln-Porz unter: Spurensuche ehemaliger Synagogen Kölns.
Der Text der Gedenktafel heißt genau:
"AN DIESER STELLE WAR DER AUFGANG ZUM BAHNHOF DEUTZ-TIEF. VON HIER AUS WURDEN 1940/41 MEHR ALS 1500 SINTI UND ROMA UND SEIT 1941 MEHR ALS 11000 JUDEN N KONZENTRATIONSLAGER DEPORTIERT. ZUDEM WURDEN DIE HÄFTLINGE DES MESSELAGERS DEUTZ HIER AN- UND ABTRANSPORTIERT. ÜBER DIESE TREPPE GINGEN VIELE MENSCHEN - I N - D E N - T O D -"
Ort | Köln |
Autor | LMG Porz |
Kategorien | Erinnern Schule/Bildung |
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Lizenz | Unbeschränktes Nutzungsrecht (Public Domain) |
Bildquelle | Foto |
Urheber | Max Hilbertz |
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